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Hochsaison bei der Grünen Radrettung

Hochsaison bei der Grünen Radrettung

Wien (OTS) - Auch heuer gibt es wieder das kostenlose Fahrradservice der Der Grünen Wien, die „Grüne Radrettung". „Wir haben bei der Radrettung jetzt gerade Hochsaison“, freut sich Kilian Stark, Mobilitätssprecher der Grünen in Wien. „Überall, wo wir mit der Radrettung hinkommen, warten schon dutzende Radler:innen, damit wir ihnen weiterhelfen. Die Nachfrage nach der Radrettung steigt von Jahr zu Jahr“, bilanziert Stark. „Heuer haben wir bereits im Februar mit unserem mobilen Radservice begonnen – und haben das kostenlose Angebot im Frühling noch stark ausgeweitet“.

Der Radcheck beinhaltet die Überprüfung von Schaltung und Bremsen, Kette, Verschleißteilkontrolle, kleines Service. Wenn nötig, wird auch ein Schlauch gewechselt oder auch nur der Reifen aufgepumpt. Die Grüne Radrettung hat in den letzten 18 Jahren zehntausende Fahrräder serviciert. „Die Radrettung ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz: Denn jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad statt dem Auto zurückgelegt wird, trägt zum Klimaschutz bei und verringert die CO2-Emissionen“, so Stark.

Wer sein Fahrrad bei der Radrettung kostenlos durchchecken lassen will, kann etwa morgen Freitag (28.4.) in den 18. Bezirk zum Aumannplatz (15-18 Uhr) kommen. Am Samstag gibt es gleich vier Termine: Am Hohen Markt (10-13), in Simmering am Polkorabplatz (10-13), in der Erdbergstraße (15-18) sowie im 19. Bezirk am Donaukanalradweg (15-18). Am 1. Mai ist die Radrettung in Hietzing beim Lainzer Tor (15-18), und in der kommenden Woche an der BOKU, an der WU und an der Uni Wien.

In diesen Zusammenhang kritisiert Stark den langsamen Radwegausbau in Wien. „Viele großspurige Ankündigungen haben sich als SPÖ-Greenwashing erwiesen. Die Lücke zu den eigenen Versprechen beträgt schon 100 Kilometer. Nach wie vor sind zahlreiche Radwege unzusammenhängend, zerstückelt und enden willkürlich an Bezirksgrenzen oder einfach im Nirvana. Der einzige Lichtblick bei Radwegausbau, die Argentinierstraße, kam nur durch massiven Grünen Druck zustande. Wir brauchen aber auch am Gürtel und an der Zweierlinie superbreite Radwege und keinen Laternen-Slalom oder permanente Seitenwechsel. In Wien muss endlich ein dichtes Netz durchgängiger Radwege geschaffen werden“, so Stark. 

www.radrettung.at